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South Florida Data Geeks Saturday 2021

South Florida Data Geeks Saturday 2021

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Am heutigen Samstag durfte ich wieder einen Vortrag halten, dieses Mal ging es um die halbe Welt in das wunderschön warme und entspannte Süd-Florida, zur Data Geeks Community. Diese veranstalten bereits im elften Jahr ihren “SQL Saturday”, an dem normalerweise ~700 Teilnehmer vor Ort sind und sich mit Themen rund um die Microsoft Data Platform auseinandersetzen und in ihrer Freizeit zu den unterschiedlichen Themen sich informieren und lernen. Dieses Jahr wurden weltweit alle Data Platform Sprecher aufgerufen Ihre Sessions einzureichen, 92 Sprecher sind diesem Ruf gefolgt und haben es den Organisatoren nicht leicht gemacht aus den 180 eingereichten Themen-Vorschlägen die interessantesten und spannendsten Vorträge auszuwählen. Ich hatte mehrere Themen zu Azure SQL Databases und Azure Arc Data Services eingereicht

Für mich war es das erste Mal, dass ich in Florida dabei war, und hoffentlich nicht das letzte Mal, denn es war mir eine große Freude meinen Teil dazu beitragen zu können. In meiner Session am heutigen Samstag ging um die Unterschiede zwischen den Skills eines Datenbank-Administrators der “nur” on-premise SQL-Server betreibt und einem DBA, der nur/auch in der Cloud unterwegs ist. In dieser Session habe ich aufgezeigt, welche Services in der Azure Cloud für den SQL Server DBA gibt und wie sich sein Arbeitsumfeld und seine Tätigkeiten entsprechend verändern, welche Topics er in Zukunft mitbetreuen muss und wie er sich darauf vorbereiten kann.

Change your skills – from an onpremise DBA to a cloud DBA

Nach meiner kurzen Vorstellung wer ich bin und was ich mache, habe ich erst einmal einen kurzen Überblick gegeben, welche unterschiedlichen Services uns Microsoft in Azure für den Betrieb von SQL Server Datenbanken bereitstellt, wie sich diese Services von den on-premise unterscheiden. Für die einfachste Art und Weise der Migration von on-prem nach Azure eignet sich die normale Azure virtual Machine für die 1:1 Migration eines SQL Servers, sollte man nur eine einzelne Datenbank benötigen, so würde man sicherlich die Azure SQL Single Database wählen, wenn es aber eben doch eine vollständige SQL Server Instanz sein soll (aber eben ohne VM drum herum) dann wählt man die Azure SQL Managed Instance.

Da dies aber nicht alles ist und man doch gelegentlich Kompromisse machen muss oder es spezielle Anforderungen gibt, gibt es eben auch “Grauzonen” oder eben auch spezielle Lösungen wie z.B. die Azure SQL Hyperscale. In meinem Vortrag bin ich auf die Unterschiede eingegangen, bevor ich auf die Unterschiede zur lokalen SQL Server Umgebung eingegangen bin. Was also der zukünftige SQL Server DBA ebenfalls können sollte bzw mit welchen Themen er sich zukünftig beschäftigen sollte.

Azure SQL - Übersicht über die verfügbaren Services in Azure zum SQL Server
Vielen Dank an Anna und Bob für diese Slides 😉

Nachdem alle nun wussten, welche Services sie später betreuen können/müssen, konnte ich auch darauf eingehen, welche Unterschiede es von on-premise zu Azure gibt und welche zusätzlichen Schwerpunkte man betrachten muss. Hier war auf jeden Fall der Unterschied bzw die Unterschiede im Backup-Verfahren zu nennen, hier muss man sich unter Umständen gar nicht mehr drum kümmern oder eben doch, was vom gewählten Service abhängt. Die Azure SQL DB beispielsweise bietet auch die Möglichkeit der Unterstützung bei der Index-Optimierung von Indexen, das Datenbank-Monitoring verändert sich ebenfalls, da Azure sehr viele Daten selber sammelt und diese dem Nutzer im Portal darstellbar macht. Und große inhaltliche Veränderungen bzgl Verfügbarkeit kommen auf den Datenbank-Administrator im Bereich Netzwerk und Security zu, hier gibt doch recht viel zu beachten und konfigurieren, was immer auf die Anforderungen des Unternehmens bzw der Applikation ankommt.

Meine Präsentation

https://www.sql-aus-hamburg.de/wp-content/uploads/2021/08/Change-your-skills-from-an-onpremise-DBA-to-a-cloud-DBA-DataGeeks.pdf

Zu guter Letzt bin ich noch auf die Lern-Möglichkeiten eingegangen, die Microsoft kostenfrei zur Verfügung stellt um sich auf diese neuen Herausforderungen einstellen bzw vorbereiten zu können, welche Lernmodule, Lernpfade, Labs oder Workshops es gibt. In der folgenden Auflistung möchte ich die einzelnen Links entsprechend zur Verfügung stellen, ebenso wie meine Slides zu diesem Vortrag.

Lernen und Trainieren rund um Azure SQL

Ich möchte mich bei allen Teilnehmern und den Organisatoren für diese gelungene und sehr interessante Veranstaltung und natürlich ihr Vertrauen bedanken!

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SQL aus Hamburg

Das bin ich ;-)

Björn Peters - MVP - Data Platform

Ich habe das erste Mal mit MS SQL Datenbanken im Jahr 2000 zu tun gehabt und diese Datenbank-Systeme rund 7 Jahre vollumfänglich betreut. Von 2007 bis 2019 war ich als Datenbank-Administrator angestellt und betreute eine Vielzahl von unterschiedlichen SQL-Servern von mittelständischen Firmen und Großkonzernen aus unterschiedlichen Branchen.
Ich verfüge zwar über einige Zertifikate, beziehe meine Erkenntnisse und mein Wissen rund um den SQL Server rein aus dem Tagesgeschäft, dem Lesen/Verfolgen von zahlreichen Foren/Blogs.
Ich habe mich auch nicht wirklich auf ein Fachgebiet spezialisiert, lege meinen Schwerpunkt aber dann doch auf die Performance-Analyse.
Seit Ende 2016 bin ich Organisator des Azure Meetup Hamburg und vom April 2017 bis Juni 2018 Cloud- und Datacenter Management MVP und seit Juli 2018 Data-Platform MVP.

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